Ibiza hat in Österreich Bekanntheit erlangt durch „ein spezielles Video“….
Aber weltweit ist es für sein Nachtleben, seine wunderschönen Buchten und die Felsküsten bekannt.

Nach unserer Überfahrt war die erste Anlaufstelle gleich Ibiza Stadt. Die Bucht Talamanca ist ein schönes Plätzchen den Anker zu werfen. 
Sand in ca 6 m Tiefe
Von der Bucht kann man mit dem Dingy an einem Steg ganz im Westen der Bucht, ganz innen im Seichten festmachen Die restlichen Plätze sind reserviert. Von dort sind es 2 km bis in die Stadt.

 

Die Altstadt mit der perfekt erhaltene Stadtmauer  (seit 1999 UNESCO Weltkulturerbe) ist absolt sehenswert. Beim Schlendern durch die Gassen entdecken wir das Haus, von dem die Katalanen sagen, dass es das Haus von Christoph Kolumbus sei.  Ibiza ist ja für seinen Partytrubel bekannt. So haben wir auch gleich in der ersten Nacht ein Ravekonzert auf der Burg der Altstadt in der 2,5km entfernten Bucht  lautstark mitverfolgen können.

 

Ibiza muss man auch im Landesinneren gesehen haben. Sehr schöne und ruhige Straßen, liebevoll gepflegte Orte mit viel Charm laden zum Verweilen ein. Uns hat es wieder einmal auf die höchste Erhebung der Insel getrieben. Mit Bike und Hike haben wir den 475 m hohen Sa Talaia erklommen. Von da hat man eine wunderschöne Aussicht in alle Richtungen.

 

Wind und Wetter abhängig haben  wir uns für die Umrundung der Insel gegen den Urzeigersinn entschieden.
Wir ankern in folgenden Buchten:


Cala Longa: Sand in 6 m, genügend Fläche ohne Posidonia. Kein gute Platz um ein Dingy an Land festzumachen. Wir gehen eine Wanderung ums Kap Llibrell.

 

Danach sind wir zur Cala de San Vincente weitergesegelt. Auch dort guter Ankergrund auf 6 m. Wir nutzen die Zeit um mit dem Paddelboot die Gegend zu erkunden.

 

Besonders begeistert waren wir vom Norden der Insel „Portinatx“ mit seinem Leuchtturm und der bizarren Felslandschaft.
Wir kommen auch bei einem verfallenen Hotelrohbau vorbei, der als Grafittifläche benutzt wurde

 

Im Südwesten von Ibiza war unser nächster Stopp die Bucht „Cala Hort“ mit ihrer vorgelagerten Insel „Es Vedra“ die sich majestätisch aus dem Meer erhebt.  Der magische, legendäre sagenumwobene Felsen ragt an der Südwestküste Ibiza 400m hoch aus dem Meer. Wir haben den Felsen mit dem Dingi umrundet und eine Küstenwanderung unternommen um den Berg von allen Seiten zu bewundern.

 

Da wir einen Mechaniker für unsere noch nicht richtig funktionierenden Lichtmaschine treffen werden, geht unsere Reise am Sonntag den 4.5. nochmal zurück nach Formentera.
Wir kommen um 11:00 an und Jochen startet dann um 13:00 beim Wings for Life App Run.
Am Montag segeln wir Mittag wegen aufkommenden Nordwind nach Ibiza und übernachten nochmal in der Cala Longa. Am nächsten Tag geht’s dann 75 Seemeilen nach Cabrera. Aber davon im nächsten Blog mehr.